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Keller, Gustav: Freuds Exodus

Seine letzte Lebenszeit

Das Buch handelt von Sigmund Freuds letzten Lebensjahren in Wien. Eingeleitet wird es durch eine Genese der Psychoanalyse. Darauf aufbauend wird Freuds letzte Lebenszeit rekonstruiert, an deren Ende der Exodus steht. Dieser beginnt latent im Jahr 1933, als die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergreifen. Für diejenigen, die nicht ins rassistische und politische Idealbild der Nationalsozialisten passen, brechen schwierige Zeiten an. Bereits im Verlauf des Jahres 1933 verlassen Juden und Regimegegner Deutschland und Österreich. Obwohl viele Weggefährten Freud zur Emigration raten, zieht er es vor, ihn Wien bleiben. Das Leben im autokratischen Österreich betrachtet er als das kleinere Übel. Dieses innere Arrangement endet abrupt, nachdem am 12. März 1938 die deutsche Wehrmacht einmarschiert ist. Freud sitzt in der Falle und konstatiert: 'Finis Austriae.' Er befindet sich in akuter Gefahr. Das 'Rettungsprojekt Freud' gestaltet sich als kompliziert. Aufgrund vieler Bemühungen gelangt er schließlich ins 'Gelobte Land', wo er in Würde und Freiheit sterben kann.


Autor Keller, Gustav
Verlag Turia + Kant, Verlag
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 131 S.
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.7 cm x B11.9 cm x D1.1 cm 170 g
Verlagsartikelnummer 3155995

Das Buch handelt von Sigmund Freuds letzten Lebensjahren in Wien. Eingeleitet wird es durch eine Genese der Psychoanalyse. Darauf aufbauend wird Freuds letzte Lebenszeit rekonstruiert, an deren Ende der Exodus steht. Dieser beginnt latent im Jahr 1933, als die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergreifen. Für diejenigen, die nicht ins rassistische und politische Idealbild der Nationalsozialisten passen, brechen schwierige Zeiten an. Bereits im Verlauf des Jahres 1933 verlassen Juden und Regimegegner Deutschland und Österreich. Obwohl viele Weggefährten Freud zur Emigration raten, zieht er es vor, ihn Wien bleiben. Das Leben im autokratischen Österreich betrachtet er als das kleinere Übel. Dieses innere Arrangement endet abrupt, nachdem am 12. März 1938 die deutsche Wehrmacht einmarschiert ist. Freud sitzt in der Falle und konstatiert: 'Finis Austriae.' Er befindet sich in akuter Gefahr. Das 'Rettungsprojekt Freud' gestaltet sich als kompliziert. Aufgrund vieler Bemühungen gelangt er schließlich ins 'Gelobte Land', wo er in Würde und Freiheit sterben kann.


CHF 25.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-98514-127-2
Verfügbarkeit: Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Über den Autor Keller, Gustav

Dr. phil. Dipl.-Psych. Gustav Keller, studierte Psychologie an der Universität Freiburg im Breisgau. Nach dem Studium war er vier Jahrzehnte als Schulpsychologe, Coach, Konfliktmoderator, Supervisor und Fortbildner tätig. Er ist Autor psychologischer Sach- und Fachbücher.

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