Wolfgang Demtröder (* 5. September 1931) studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und an den Universitäten Tübingen und Bonn die Fächer Physik, Mathematik und Musikwissenschaft. 1961 wurde er an der Universität Bonn von dem späteren Nobelpreisträger Wolfgang Paul promoviert. Nach einem Aufenthalt in den USA habilitierte er sich 1969 an der Universität Freiburg. 1970 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor an die neugegründete Universität Kaiserslautern, an der die vier Bände umfassende Lehrbuchreihe Experimentalphysik und sein Standardwerk über Laserspektroskopie entstanden. 1994 erhielt Wolfgang Demtröder den Max-Born-Preis, der vom Institute of Physics (IOP) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vergeben wird.