Jonathan Franzen, 1959 in der Nähe von Chicago geboren, wuchs in Webster Groves/Missouri auf, einem Vorort von St. Louis. Für seinen Weltbestseller 'Die Korrekturen' bekam er 2001 den National Book Award. Er veröffentlichte außerdem die Romane 'Die 27ste Stadt', 'Schweres Beben', 'Freiheit', 'Unschuld' und 'Crossroads', das autobiographische Buch 'Die Unruhezone', die Essaysammlungen 'Anleitung zum Alleinsein', 'Weiter weg' und 'Das Ende vom Ende der Welt' sowie 'Das Kraus-Projekt' und den Klima-Essay 'Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen'. Er ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres. 2013 wurde ihm für sein Gesamtwerk der WELT-Literaturpreis verliehen, 2015 erhielt er für seinen Einsatz zum Schutz der Wildvögel den EuroNatur-Preis, 2022 den Thomas-Mann-Preis. Er lebt in Santa Cruz, Kalifornien.
Bettina Abarbanell hat u.a. Werke von Denis Johnson, Jonathan Franzen, Rachel Kushner, F. Scott Fitzgerald und Rebecca Makkai übersetzt. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis. Sie lebt in Potsdam.
Eike Schönfeld, 1949 in Rheinsberg geboren, hat u.a. Werke von J. D. Salinger, Saul Bellow, Charles Darwin und Oscar Wilde übersetzt und zahlreiche Preise erhalten, darunter den der Leipziger Buchmesse 2009. Er lebt in Paris.