Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
Albrecht Schöne, em. Prof der Universität Göttingen, einer der herausragenden Literaturwissenschaftler und Goethe-Forscher. 1980-1985 Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft. Viele Publikationen insbesondere zu Barock, Aufklärung und Weimarer Klassik. Die Faust-Edition zählt zu seinen bedeutendsten Leistungen. Zuletzt erschien von ihm eine Monographie über Goethe als Briefschreiber.
Ralf-Henning Steinmetz, geb. 1966, ist Studienrat mit den Fächern Deutsch und Philosophie am Gymnasium Neustadt in Holstein und außerplanmäßiger Professor für Deutsch Philologie an der Universität Kiel. Über 100 Bücher, Aufsätze und Rezensionen zur deutschen Literatur vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.