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Marc Aurel: Selbstbetrachtungen

Mit einem Begleittext von Helmut Schmidt Marc Aurels »Selbstbetrachtungen« sind der beste Beweis, dass der aktuelle Achtsamkeitstrend keine Erfindung unserer Zeit ist. Schon Marc Aurel führte sich seine Ideale immer wieder vor Augen, vergewisserte sich stets neu seines Platzes in der Welt und versuchte, durch die Kraft seiner Gedanken Verhaltensmuster zu durchbrechen. Seine Grundsätze machten sich viele spätere Staatslenker - von Friedrich II. von Preußen über Helmut Schmidt bis zu Bill Clinton - zu eigen: vernunftgeleitetes Handeln, Bescheidenheit, Gerechtigkeit und Humanität, Selbstdisziplin und innere Gelassenheit. Die »Selbstbetrachtungen« zählen heute zu den meistgelesenen Werken der antiken Literatur. Dabei waren sie nicht einmal zur Veröffentlichung bestimmt. Marc Aurel schrieb sie im Feldlager, mitten im Krieg gegen die Germanen, während im Reich die Pest Tausende dahinraffte. Unter diesem Druck rief sich der Kaiser seine Lebensgrundsätze und seine Vorbilder in Erinnerung - und war sich zugleich bewusst, dass seine Position ihn immer wieder dazu zwang, von seinen philosophischen Leitlinien abzuweichen. Gernot Krapinger hat diesen viel gelesenen und reich rezipierten Text neu übersetzt und kommentiert.
Autor Marc Aurel
Verlag Reclam
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2019
Seitenangabe 271 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Halbleinen
Masse H19.0 cm x B12.0 cm x D2.2 cm 340 g
Mit einem Begleittext von Helmut Schmidt Marc Aurels »Selbstbetrachtungen« sind der beste Beweis, dass der aktuelle Achtsamkeitstrend keine Erfindung unserer Zeit ist. Schon Marc Aurel führte sich seine Ideale immer wieder vor Augen, vergewisserte sich stets neu seines Platzes in der Welt und versuchte, durch die Kraft seiner Gedanken Verhaltensmuster zu durchbrechen. Seine Grundsätze machten sich viele spätere Staatslenker - von Friedrich II. von Preußen über Helmut Schmidt bis zu Bill Clinton - zu eigen: vernunftgeleitetes Handeln, Bescheidenheit, Gerechtigkeit und Humanität, Selbstdisziplin und innere Gelassenheit. Die »Selbstbetrachtungen« zählen heute zu den meistgelesenen Werken der antiken Literatur. Dabei waren sie nicht einmal zur Veröffentlichung bestimmt. Marc Aurel schrieb sie im Feldlager, mitten im Krieg gegen die Germanen, während im Reich die Pest Tausende dahinraffte. Unter diesem Druck rief sich der Kaiser seine Lebensgrundsätze und seine Vorbilder in Erinnerung - und war sich zugleich bewusst, dass seine Position ihn immer wieder dazu zwang, von seinen philosophischen Leitlinien abzuweichen. Gernot Krapinger hat diesen viel gelesenen und reich rezipierten Text neu übersetzt und kommentiert.
CHF 35.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-15-010983-0
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Marc Aurel

Der Übersetzer Gernot Krapinger, geb. 1962, lehrt seit 2000 am Institut für Klassische Philologie der Universität Graz; zahlreiche Publikationen, Herausgeberschaften und Übersetzungen; bei Reclam erschien zuletzt seine kommentierte Neuübersetzung von Platons »Staat« (2017).

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