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Rousseau, Jean-Jacques: Vom Gesellschaftsvertrag

Rousseau, Jean-Jacques - Grundlagen-Wissen Gesellschaft und Politik - 1769
Rousseaus 1762 erstmals erschienenes Werk gilt als einer der wichtigsten rechtsphilosophischen Texte überhaupt und bildete die grundlegende Schrift für die Französische Revolution 1789: In ihr vertritt Rousseau erstmals und revolutionär die Idee der Souveränität des Volkes, indem er die Hintergründe der Vergesellschaftung des Menschen, der aus seinem Naturzustand heraustrat, beleuchtet.

Im Gesellschaftsvertrag, unterteilt in vier Bücher, fasst Rousseau den Staat als einen von freien Bürgern geschlossenen Vertrag auf, in dem sich die freiwillige Vereinigung der Einzelwillen zu einem Gesamtwillen vollziehe. Rousseau fordert eine Verfassung, in der die >>natürliche und unveräußerliche Freiheit in Einklang mit dem Maß an Gewalt, das vom Wesen staatlicher Ordnung nun einmal nicht wegzudenken ist, zu bringen ist.<<. Die Grundlage rechtmäßiger Herrschaft kann laut Rousseau nur auf Übereinkunft gegründet werden.

Autor Rousseau, Jean-Jacques
Verlag Reclam
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2006
Seitenangabe 223 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H14.8 cm x B9.6 cm x D1.2 cm 110 g
Reihe Reclams Universal-Bibliothek
Rousseaus 1762 erstmals erschienenes Werk gilt als einer der wichtigsten rechtsphilosophischen Texte überhaupt und bildete die grundlegende Schrift für die Französische Revolution 1789: In ihr vertritt Rousseau erstmals und revolutionär die Idee der Souveränität des Volkes, indem er die Hintergründe der Vergesellschaftung des Menschen, der aus seinem Naturzustand heraustrat, beleuchtet.

Im Gesellschaftsvertrag, unterteilt in vier Bücher, fasst Rousseau den Staat als einen von freien Bürgern geschlossenen Vertrag auf, in dem sich die freiwillige Vereinigung der Einzelwillen zu einem Gesamtwillen vollziehe. Rousseau fordert eine Verfassung, in der die >>natürliche und unveräußerliche Freiheit in Einklang mit dem Maß an Gewalt, das vom Wesen staatlicher Ordnung nun einmal nicht wegzudenken ist, zu bringen ist.<<. Die Grundlage rechtmäßiger Herrschaft kann laut Rousseau nur auf Übereinkunft gegründet werden.

CHF 10.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-15-001769-2
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

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Über den Autor Rousseau, Jean-Jacques

Jean-Jacques Rousseau (28.6.1712 Genf - 2.7.1778 Ermenonville), Sohn eines Uhrmachers und Forschers, ist einer der maßgeblichen Denker der Aufklärung. Rousseau besucht die Dom-Musikschule in Annecy. Danach geht er nach Paris, wo er als Schreiber in einem Katasteramt arbeitet und im literarischen Salon von Madame Dupin verkehrt. Rousseau reist viel und bildet sich autodidaktisch weiter. Er tut sich als Schriftsteller, Philosoph und Komponist hervor. Der Kulturpessimist Rousseau verschriftlicht in seiner Abhandlung »Du contrat social« (dt. »Gesellschaftsvertrag«) seine Theorie des Gesellschaftsvertrags, in der er von einem ursprünglich freien Naturzustand des Menschen ausgeht, der sich gesellschaftlichen Konventionen unterwerfe (»Der Mensch ist frei geboren, und liegt überall in Ketten«). »Emile oder Über die Erziehung« ist eine prosaische Ausarbeitung dieser Gedanken. Selbst wissenschaftliche und kulturelle Bildung, so hatte er bereits in seinem »Discours sur les Sciences et les Arts« (dt. »Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste«) festgestellt, gehören zu den negativen Einflüssen, die den Menschen zusehends von seinem positiven Naturzustand entfernt hätten. In seinem »Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes« (dt. »Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen«) führt er als ein Vorläufer des europäischen Sozialismus die Ungleichheit der Menschen auf die Arbeitsteilung zurück.

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