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Portero, Alana S.: Die schlechte Gewohnheit

Roman | Die literarische Sensation aus Spanien: Von Pedro Almodóvar empfohlen, in kongenialer Übersetzung von Christiane Quandt

Die literarische Sensation aus Spanien - zwischen rohem Realismus und größter Zärtlichkeit

In einen gefallenen Engel, einen Herointoten auf den Straßen von San Blas, verliebt sich die Erzählerin dieses Romans zum ersten Mal. Sie, die im Körper eines Jungen aufwächst, und nur hinter verschlossenen Türen kurze Momente gestohlenen Glücks mit Rouge und Lippenstift ihrer Mutter hat, zeichnet ihren Weg nach: Beginnend in einem Arbeiterviertel Madrids, das nicht weiter entfernt sein könnte von der schillernden Hauptstadt Spaniens, deren Nachtleben in den Achtzigern ein Zentrum der queeren Szene wird. Während sie aufwächst, diskutieren Familien unironisch, ob ein drogensüchtiger oder ein homosexueller Sohn das schwerere Schicksal sei, und so sind es die Außenseiter:innen  - triumphale Nymphen und wilde Chimären -, die ihr zu Wegbegleiter:innen werden. Zwischen Armut und Gewalt, politischer Klassenunterdrückung und Momenten heimlicher Solidarität wird sie langsam, quälend langsam, zu der, die sie immer schon war.

»Lesen Sie Alana Porteros Die schlechte Gewohnheit!  Er zeigt, wie viel Leid und Schmerz daraus resultiert, im falschen Körper geboren worden zu sein - und wie gefährlich es sein kann.« Pedro Almodóvar

Die schlechte Gewohnheit ist eine umgekehrte Heldenreise, verfasst in gleißend schöner Sprache, in der schillernde Außenseiter sich zu einer Gemeinschaf formen, die das Überleben möglich macht. Erzählt mit dem Klassenbewusstsein von Annie Ernaux, dem rohen Realismus von Shuggie Bain, der Lust am Grenzensprengen von Virginie Despentes und dem Sinn für Außenseiterfiguren von Pedro Almodóvar, ist der Roman gleichermaßen erschütternd wie heilsam. 



Autor Portero, Alana S.
Verlag Claassen
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 240 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.0 cm x B12.8 cm x D2.7 cm 340 g
Auflage 1 A. Auflage

Die literarische Sensation aus Spanien - zwischen rohem Realismus und größter Zärtlichkeit

In einen gefallenen Engel, einen Herointoten auf den Straßen von San Blas, verliebt sich die Erzählerin dieses Romans zum ersten Mal. Sie, die im Körper eines Jungen aufwächst, und nur hinter verschlossenen Türen kurze Momente gestohlenen Glücks mit Rouge und Lippenstift ihrer Mutter hat, zeichnet ihren Weg nach: Beginnend in einem Arbeiterviertel Madrids, das nicht weiter entfernt sein könnte von der schillernden Hauptstadt Spaniens, deren Nachtleben in den Achtzigern ein Zentrum der queeren Szene wird. Während sie aufwächst, diskutieren Familien unironisch, ob ein drogensüchtiger oder ein homosexueller Sohn das schwerere Schicksal sei, und so sind es die Außenseiter:innen  - triumphale Nymphen und wilde Chimären -, die ihr zu Wegbegleiter:innen werden. Zwischen Armut und Gewalt, politischer Klassenunterdrückung und Momenten heimlicher Solidarität wird sie langsam, quälend langsam, zu der, die sie immer schon war.

»Lesen Sie Alana Porteros Die schlechte Gewohnheit!  Er zeigt, wie viel Leid und Schmerz daraus resultiert, im falschen Körper geboren worden zu sein - und wie gefährlich es sein kann.« Pedro Almodóvar

Die schlechte Gewohnheit ist eine umgekehrte Heldenreise, verfasst in gleißend schöner Sprache, in der schillernde Außenseiter sich zu einer Gemeinschaf formen, die das Überleben möglich macht. Erzählt mit dem Klassenbewusstsein von Annie Ernaux, dem rohen Realismus von Shuggie Bain, der Lust am Grenzensprengen von Virginie Despentes und dem Sinn für Außenseiterfiguren von Pedro Almodóvar, ist der Roman gleichermaßen erschütternd wie heilsam. 



CHF 33.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-546-10072-4
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Portero, Alana S.

Alana S. Portero wuchs in San Blas, Madrid, auf und studierte Mediävistik und arbeitete anschließend als Buchhändlerin. Sie ist Schriftstellerin, Dramatikerin und Mitbegründerin der Theatergruppe STRIGA. Die schlechte Gewohnheit  ist ihr Debütroman.

  Christiane Quandt übersetzt Lyrik und Prosa. Zu den zuletzt von ihr übersetzten Büchern gehört der international viel beachtete Roman So forsch, so furchtlos von Andrea Abreu. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

 

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